Donnerstag, 24. März 2016

Uchro-Vien-ie

Uchro-Vien-ie


(von Christoph Altrogge, Wien)

Uchronie ist eine Halbwissenschaft, welche sich mit der Frage "Was wäre, wenn …" auseinandersetzt. Also beispielsweise: Wie sähe die Welt aus, wenn …
… Jesus eine Frau gewesen wäre?
… Hitler den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätte?
… die Berliner Mauer 1989 nicht gefallen wäre?
Durch solche Fragen bekommt man oftmals einen völlig neuen Blick auf die Realität, auf Dinge, die man für selbstverständlich hält. Und in diesem Sinne stellte ich mir einmal die Frage: Wie sähe ein Wien in einem Paralleluniversum aus?

In Wien wurden in dieser Welt der Nordturm des Stephansdoms, der Nordwestflügel der Hofburg und das Schloss Neugebäude in Simmering fertig gestellt.
Das Schloss Schönbrunn fiel sehr viel mächtiger aus und entstand gemäß den ursprünglichen Plänen auf dem Hügel, auf dem heute die Gloriette steht.
Der Regensburger Hof unter der Adresse Lugeck 4 existiert noch.
Ebenso die Schranne, über Jahrhunderte der Sitz des Stadt- und Landgerichts von Wien unter der heutigen Adresse Hoher Markt 10 bis 12.
Das Johann-Strauß-Theater in der Favoritenstraße 8.
Das Carltheater in der Praterstraße 31.
Das Schloss Hernals auf dem Elterleinplatz.
Das Strampfer-Theater in der Tuchlauben 12.
Das Ringtheater am Schottenring 7.
Das Küssdenpfennig-Haus auf dem Franz-Josefs-Kai 21.
Die Nikolaikirche an der Stelle des heutigen Rochusmarktes.
Das Palais Albert Rothschild in der Prinz-Eugen-Straße 20 bis 22.
Die Votivkirche wurde, so wie es einmal vorgesehen war, in der Nähe des Schlosses Belvedere gebaut.
Der in unserer Welt 1945 zerstörte Heinrichshof des Ziegelfabrikanten Heinrich Drasche gegenüber der Oper, eines der ersten Gebäude auf der Ringstraße, existierte in dieser Welt auch noch in der Gegenwart.
Die Vergoldung an den Sockeln und Kapitellen der Säulen der Fassade des Nationalrates wurde durchgehend ausgeführt. Vor dem Parlament wurde eine Austria-Statue wie ursprünglich von Theophil Hansen geplant anstatt der Athene aufgerichtet.
Die gesamte Siedlung "Friedensstadt" in Hietzing wurde nach den Plänen von Adolf Loos verwirklicht.
Der Justizpalast brannte 1927 nicht, weil der freigesprochene rechtsradikale Mörder durch irgendeinen unbedeutenden, kleinen Zufall seine Tat nicht ausführen konnte.
Nach dem Ende des Dritten Reiches blieb Mödling Wien als 24. Bezirk erhalten. Das so genannte "Gebietsänderungsgesetz" von 1946, das die Stadterweiterung von 1938 wieder rückgängig machte, wurde in jener Welt niemals verabschiedet, man hielt das Thema einfach nicht für relevant.
Am Wiener Riesenrad wurden nach dem Krieg sämtliche Gondeln wieder aufgehängt und nicht bloß die Hälfte.
Und in der Gegenwart hat Wien eine U-Bahn-Linie U5 bekommen.
Die bereits bei der ursprünglichen Planung der Stadtbahn vorgesehene Abzweigung der Gürtelstrecke nach Süden über das Wiental hinweg, die in die unterirdische Trasse des südlichen Gürtels münden würde, wurde verwirklicht.
Die Reichsbrücke ist niemals eingestürzt, und der Terrorist Carlos starb bei seinem Überfall auf die OPEC-Zentrale im Feuergefecht mit der Polizei. Dafür wurde das in unserer Welt niemals stattgefundene Massaker in der Wiener Staatsoper, das im Jahr 1985 von islamischen Terroristen ausgeführt wurde, zum erschütterndsten Ereignis der Zweiten Republik.
Nach seiner Haftentlassung 1986 tauchte Udo Proksch ins Ausland ab und galt seither als verschollen. Gerüchten zufolge wurde er in der Dominikanischen Republik zusammen mit dem ebenfalls untergetauchten Jack Unterweger gesichtet, aber das waren nur Gerüchte.
Die für 1995 vorgesehene Wiener Weltausstellung wurde Realität.

Eine allegorische Vision über Wien

Eine allegorische Vision über Wien

(von Christoph Altrogge, Wien)

Ich stehe auf der Praterhauptallee.
Auf einer Bank in der Nähe sitzen Moser, Hörbiger und Helmut Qualtinger als "Herr Karl" und räsonieren.
Kommissar Rex liegt zu ihren Füßen und wird von ihnen mit Wurstsemmeln gefüttert.
Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl tritt zu dem Trio auf der Bank hinzu und wiederholt seinen schon heute historisch gewordenen Satz: "I loass ma mei Wien ned schlecht redn!" *
Eine altmodische Kutsche fährt vor. Franz Josef und Sissi steigen daraus aus.
Von hinter der Kutsche kommt Peter Alexander hervorgesprungen. Er singt ein Lied im Stil der Schnulzen der Fünfziger Jahre, welches von einer Kutsche handelt.
Helmut Seethaler erscheint auf dem Plan. Er schickt sich an, zwischen zwei der Kastanien dort eine Leine mit seinen Zettelgedichten aufzuspannen, wird jedoch umgehend von zwei Metternich'schen Geheimpolizisten in Gewahrsam genommen.
Karl Merkatz als "Bockerer" tritt hinzu. Mit gespielter Naivität verwickelt er die Polizisten in ein Gespräch, um Seethaler die Flucht zu ermöglichen.
Am Rande des Ganzen steht Hitler wie ein unsichtbarer Geist und brüllt irgendwelche wirren politischen Parolen, aber niemand nimmt ihn wahr.
Ebenfalls am Rande des Geschehens hat mein guter alter Freund Gustav Klimt seine Staffelei aufgebaut, um die ganze Szenerie in Öl für die Nachwelt festzuhalten.
Otto Wagner, Adolf Loos und Friedensreich Hundertwasser umlagern Bürgermeister Häupl, weil jeder von ihnen sich an der Gestaltung neuer Gemeindebauten beteiligen möchte.
Völlig unbeteiligt am Geschehen sitzt ebenfalls am Rande der dicke Herr Strudl aus der "Kronenzeitung" an einem einbeinigen Caféhaustischchen mit Marmorplatte.
Caféhaus-Legende Leopold Hawelka tritt an ihn heran und serviert ihm eine Melange.
Alma Mahler-Werfel, in der Literatur oftmals euphemistisch als "Muse" der Künstler beschrieben, obwohl die künstlerischen Fähigkeiten dieser Dame aller Wahrscheinlichkeit nach auf ganz anderen Gebieten gelegen haben dürften, schmeißt sich hemmungslos an die anwesenden Männer heran. Am Ende ihrer Verzweiflung versucht sie es bei mir. Erfolg hat sie erst bei "Joschi Täubler" aus "Kaisermühlen Blues", welcher zu ihr seinen Standardsatz sagt: "I glaab, du stehst a bisserl auf mi."
Anarcho-Moderator Hermes Phettberg geht mit einem Tablett Gläser zwischen den Prominenten hindurch. Sie sind gefüllt mit Frucade oder Eierlikör – die beiden Getränke, aus denen er stets am Anfang seiner Show seine Gäste auswählen lässt.
Orson Welles rennt wie ein aufgescheuchtes Huhn am Rande der historischen Persönlichkeiten hin und her, weil er auf der Flucht vor Verfolgern den Einstieg in die Wiener Kanalisation nicht findet. Bald darauf ist er wieder verschwunden.
Gleich danach zeigt sich der Grund seiner Panik: Der Wiener Kult-Ermittler "Trautmann" ist ihm auf den Fersen. Bei seinem Auftritt adjustiert ihm Falco, welcher sein bekanntes Lied "Drah di ned um, oh oh oh – schau, schau, der Kommissar geht um!" singt.


Nun erscheint Richard Lugner. Er spricht eine von den historischen Persönlichkeiten nach der anderen an, ob sie als Ehrengast in seiner Loge beim nächsten Opernball erscheinen. Doch er blitzt bei allen ab. Einzig allein Adolf Hitler zeigt Interesse. Doch dann werden sich die beiden über die Modalitäten nicht einig. Die Lugner-City als Auftrittsort für die obligatorische Autogrammstunde zuvor ist Hitler zu klein. Er will sie aus historischen Gründen unbedingt auf dem Heldenplatz abhalten. Somit muss Lugner unverrichteter Dinge von dannen ziehen.
Mehrere junge Männer steuern auf den Auflauf hinzu. Alle tragen sie T-Shirts mit der Aufschrift "I love FPÖ". An ihren Händen halten sie osteuropäische, türkische, marokkanische oder sogar schwarzafrikanische Freundinnen.
Zunächst unbemerkt von Allen haben am Rande des Geschehens Johann Strauss und sein Orchester Aufstellung genommen. Auf sein Kommando hin beginnen sie den Donauwalzer zu spielen. Ganz plötzlich, wie aus dem Nichts, begann sich die Fläche mit walzerdrehenden Tanzpaaren zu füllen; von der Aufmachung ganz klassisch die Damen in Weiß und die Herren in Schwarz.
Plötzlich erscheint Sigmund Freud in meiner Vision und fängt an, mich tiefenpsychologisch zu analysieren, weshalb ich mir einen solch hirnverbrannten Schwachsinn ausdenke.
Als Reaktion darauf versetze ich ihm wortlos einen so brutalen Faustschlag auf die Nase, dass er nur noch laut aufschreien kann. Es ist dies meine Art, ihm auf diplomatische und feinfühlige Art klarzumachen, dass ich es nicht sonderlich schätze, wenn man in meinem Innenleben herummacht.




* Tatsächlich tätigte der Wiener Bürgermeister diesen Ausspruch erst 13 Jahre später. Während der gemeinsamen TV-Diskussion der fünf Spitzenkandidaten der Wiener Gemeinderatswahl 2010, der so genannten "Elefantenrunde", am Vormittag des 3. Oktober 2010 im ORF unter der Leitung von Wien-Chefredakteur Paul Tesarek verteidigte Häupl die Wiener Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre mit den Worten "Ich lasse mir Wien jedenfalls nicht schlecht reden."
In der Öffentlichkeit wurde dieses Zitat dann meistens in der Form "Ich loass ma mei Wien ned schlechtreden!" wiedergegeben.

Die Uhus sind los in Wien. Eine Fantasy-Geschichte mit politischen Anspielungen.

Die Uhus sind los in Wien. Eine Fantasy-Geschichte mit politischen Anspielungen.

Zunächst zur Vorgeschichte, welche nur ich kenne.
Fast jeder hatte in seiner Kindheit irgendwelche Traumgespenster in der Nacht. Meine hatten sogar Namen. Und zwar gab es da eine Dämonenrasse, die aussah wie ganz gewöhnliche Modegeschäft-Schneiderpuppen im Design jener Zeit. Im Traum wurden diese Kreaturen lebendig und nannten sich die "die Uhus". Sie sprachen mit männlicher Stimme in einem neutralen deutschen Akzent, auch wenn kein äußeres Sprechorgan zu erkennen war. Diese Wesen bewegten sich, indem sie auf ihren Metallständern vorwärts hüpften.
Ab und zu trafen sie sich zu einem geheimnisvollen Ritual, bei welchem sie einen Sprechgesang zelebrierten, der immer nur wieder aus einem Wort bestand: "Hütestutz – Hütestutz – Hütestutz – Hütestutz – Hütestutz – Hütestutz – Hütestutz … Keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte, obwohl es mein eigener Traum war.
Auch meine Mutter sagte mir in dieser Zeit im Traum einmal: "Wenn Hütestutz ist, muss der Onkel Uhu her." Na, denn.
– Ich nehme keine Drogen. Ich habe das wirklich so geträumt als Kind. –
In meiner Geschichte habe ich versucht, diese Wesen in die Gegenwart zu holen. Inhalt der Geschichte: Was wäre wenn … 2015 keine syrischen Flüchtlinge, sondern nächtliche Traumdämonen nach Wien gekommen wären?





Im Jahr 2015 kam es in Wien zu einem Bruch des Raum-Zeit-Kontinuums. Grundlegende Ebenen des Daseins, wie Materie, Zeit, Raum, Gedanken, flossen ineinander und waren fortan nicht mehr zu trennen.
Im Zentrum dieser Bruchstelle befand sich per Zufall der aus der Nähe von Weimar zugewanderte Christoph Altrogge. Was dazu führte, dass Traumdämonen aus der Kindheit dieses Mannes auf unsere Ebene der Realität gerieten …

Aus dem pulsierenden Ereignishorizont des Raum-Zeit-Risses sah man hektisch Schneiderpuppen davon springen. Sie waren von schlichtem, kompaktem Design wie aus einem Guss, hatten vergleichsweise lange Hälse, welche oben abgerundet waren. Die Farbgebung ihrer Körper war entweder in Schwarz oder Weiß gehalten.
Sie nannten sich: die Uhus!

Noch am Abend desselben Tages stürmte eine Gruppe Uhus das Wiener Volkstheater. In einer Reihe kamen die Dämonen auf die Bühne gehüpft und sangen: "Jetzt tanzen alle Uhus, macht auf der Bühne Platz …"
Society-Löwe Richard "Mörtel" Lugner lud die Uhus daraufhin als Ehrengäste in seine Loge zum nächsten Opernball ein. Spontane Reaktion eines Uhus auf diese Auszeichnung: "Wos wor uns're Leistung?"
Als Höhepunkt hüpften die Uhus die Mitternachtsquadrille.
Dem wollte Lifeball-Organisator Gery Keszler in Nichts nachstehen. Er engagierte die Uhus als Toleranzbotschafter für den nächsten Ball. Ausschlaggebend für ihn war die Tatsache, dass bei den Uhus Wesen mit männlichen Stimmen in einem Sozialverband zusammenlebten.

Auftritte von Uhus wurden in den folgenden Jahren zu einer Normalität des Stadtbildes.

Beim "Wiener Eistraum" vor dem Rathaus sah man sie auf ihren Metallständern über die Eisfläche rutschen.

Die Uhus erstürmten den Sitzungssaal im österreichischen Nationalrat, drehten eine Runde durch die Örtlichkeit, deklamierten dabei "Debattenstutz! Debattenstutz! Debattenstutz! …" und verließen den Saal wieder durch den anderen Ausgang. Der Nationalratspräsident erteilte ihnen einen Ordnungsruf.

Während des Aufenthaltes syrischer Flüchtlinge auf dem Westbahnhof drehten Uhus mit dem Singsang "Flüchtlingsstutz! Flüchtlingsstutz! Flüchtlingsstutz! …" mehrere Runden über das Bahngelände.

Bei der jährlichen Modellbaumesse in der Messe Wien zogen Uhus ihre Kreise zwischen den Anlagen entlang. "Modellbaustutz! Modellbaustutz! Modellbaustutz! …"

Beim traditionsreichen Neustifter Kirtag hüpfte eine Kompanie Uhus hintereinander die Rathstraße hinauf, dabei unentwegt "Kirmesstutz! Kirmesstutz! Kirmesstutz! ..." von sich gebend. Die Performance endete unversehens vor einem Standl, an welchem es UHUDLER gab. Dort betranken sie sich gnadenlos.

Beim Aufmarsch der SPÖ-Unterorganisationen jedes Jahr am 1. Mai auf dem Wiener Rathausplatz kündigte Vizebürgermeisterin Renate Brauner, die den Event seit vielen Jahren moderierte, auch eine Gruppe herein hüpfender Uhus an.
Als die Feier halbwegs vorbei war, kurvten bereits Gabelstapler auf dem Rathausplatz umher, um größere Teile wegzuräumen. Ein Uhu sprang vorn auf die Gabeln drauf und fuhr so Taxi.
Ein anderer Uhu versteckte sich in einer Mülltonne. Immer, wenn Leute kamen, um etwas hineinzutun, sprang er nach oben und erschreckte sie.
Gleichzeitig sprangen einige Uhus immer schneller um die Blumenbeetrondelle im Rathauspark und sangen dabei: "Drehwurmstutz, Drehwurmstutz, …" Wieder andere Uhus hüpften in die Springbrunnen im Rathauspark.

Lukrative Werbeverträge ließen nicht lange auf sich warten. Im Fernsehspot eines bekannten Telekommunikationsanbieters hieß es bald: "Frag doch den Uhu!"

In Werbeagenturen wurde sogar schon die Idee diskutiert, der "Familie Putz", Werbeträger eines bekannten österreichischen Möbelhauses, in den Werbespots künftig einen Uhu zur Seite zu stellen.

Die Filmwirtschaft fasste ein Remake von "Kommissar Rex" ins Auge: "Kommissar Uhu". So wie Rex im Vorspann durch eine Glasscheibe springt, hüpft hier ein Uhu durch die Fensterscheibe eines Modegeschäftes. In dem Moment singt aus dem Off eine Sängerin eine leicht abgewandelte Zeile aus dem Titelsong: "And a Dummy takes over Control". (Original: "And a Dog takes over Control".)

Das bekannte österreichische Musikproduzenten-Duo Dolezal und Rossacher, bei dem unter anderem schon Falco und Rainhard Fendrich unter Vertrag standen, ließ ein Musikvideo mit den Uhus aufnehmen. Es handelte sich um eine Coverversion des Fendrich-Klassikers "I am from Austria" unter dem Titel "Uhus in Austria".
Das Lied wurde ein großer Erfolg, so entschloss sich Fendrich selbst zu einem Remake einer seiner alten Songs:
"Uhu Uhu kannst net lernen
Uhu Uhu muss man sein
Uhu Uhu sind fast immer vorn dabei
Uhu Uhus leben gefährlich
Uhu Uhus haben was los."

Ich selbst gehe als "Vader Christoph" mit den Uhus auf Tournee: "Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?" Und der Chor der Uhus singt mit Bässen "Aus Uhuhausen, bitte sehr!"

Beim "Silvesterstadl" im Fernsehen führten die Uhus hüpfend die traditionelle Polonaise um Mitternacht an.

Der Fernsehsender ATV2, sozusagen das österreichische Gegenstück zu RTL2, ging mit einer neuen Doku-Soap an den Start: "Hütestutz, Oida! Die Uhus machen Wien unsicher."

Die bekannte Wiener Sexualtherapeutin Dr. Gerti Senger äußerte in der Öffentlichkeit einige gewagte Spekulationen, ob unterdrückte sexuelle Neigungen Christoph Altrogges für die Entstehung dieser Traumdämonen in seinem Unterbewusstsein verantwortlich gewesen sein könnten. Daraufhin hörte man den Geist von Bruno Kreisky aus dem Jenseits räsonieren: "Lernens Traumdeutung, Frau Doktor!"

Die in Wien lebende deutsche Historikerin Brigitte Hamann begann ein neues Buch zu schreiben: "Hitler und die Uhus".

Um den neuen interdimensionalen Migrationsverhältnissen in Österreich Rechnung zu tragen, überlegte man sogar, in den Stiftungsrat des ORF auch einen Uhu zu berufen.

Man beauftragte den Bildhauer Alfred Hrdlicka, ein Denkmal über das Erscheinen der Uhus in unserer Dimension zu errichten. Sein Entwurf fiel jedoch eher kubisch aus und wurde den sehr organischen Formen der Schneiderpuppen mehr schlecht als recht gerecht.
Stattdessen wurde daher der österreichische Aktionskünstler Günter Brus, bekannt geworden durch eine öffentlichkeitswirksame Verunreinigung der Wiener Universität, engagiert, am Ort des ersten Erscheinens der Uhus im Rahmen eines feierlichen Aktes öffentlich zu defäkieren.
Ein Sprecher der Uhus protestierte: "So Sch…. sind wir nun auch wieder nicht!"
Somit verlief das ganze Unternehmen im Sande.

Der dadaistische Lyrikschriftsteller Ernst Jandl verfasste ein Gedicht über die Uhus. Es trug den Titel: "Hütestutz". Der Text: "Hüte-stutz, Hüte-stutz, Hüte-stutz, Hüte-stutz, …" So ging es noch eine halbe Stunde weiter.

Auf der jährlichen Wiener Münzmesse "Numismatika" waren auch die Uhus mit einem eigenen Stand vertreten. Sie machten Werbung für eine krisensichere Alternativwährung zum Euro: den Stutzentaler!

Die für Verkehr zuständig Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou kündigte an, durch das Auftragen von Bodenmarkierungen in der Wiener Innenstadt eigene Hüpfwege für Uhus anlegen zu lassen.
Der Plan der Verkehrsstadträtin allerdings, bei der Neugestaltung der Mariahilferstraße als Fußgängerzone speziell gekennzeichnete Hütestutzzonen für Uhus stadtplanerisch ausweisen zu lassen, stieß bei den betroffenen Geschäftsleuten auf keinerlei Verständnis.

Tag der Offenen Tür in den Ministerien am Nationalfeiertag. Auch im Frauenministerium im Palais Dietrichstein begrüßt Bundesfrauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek persönlich die Gäste.
Plötzlicher Tumult im Treppenhaus. Eine Gruppe Uhus kommt hintereinander die barocken Stufen empor gehüpft und singt dabei "Emanzenstutz! Emanzenstutz! Emanzenstutz!"
Die Dämonen hüpften in die Büroräume des Ministeriums rein, drehten eine Runde um die Ministerin herum und hüpften wieder zu den Räumlichkeiten hinaus.
Heinisch-Hosek übte hinterher Kritik an dem Auftritt. Es sei dies wieder einmal ein Beweis für die Überrepräsentanz männlicher Traumgespenster gewesen, obwohl Frauen mindestens genauso furchteinflößend sein können.

Während Touristenführungen durch die Hofburg sah man öfter eine Reihe Uhus hintereinander vorbei springen und "Habsburgstutz! Habsburgstutz! Habsburgstutz!" deklamieren. Aus den Tiefen von Raum und Zeit hörte man den Geist von Kaiser Franz Joseph seufzen: "Mir bleibt a nix erspart."

Auf dem "Steirischen Frühling", einem jährlichen Volksfest auf dem Wiener Rathausplatz, auf dem die Lebensart und Kultur der Steiermark präsentiert werden, stürzte sich eine Horde Uhus auf einen Stand mit Steirerhüten, plünderte ihn, setzte sich die Beutestücke auf ihr Hälse und begann damit im Kreis über den Rathausplatz zu hüpfen: "Steirerstutz! Steirerstutz! Steirerstutz!"

Immer wieder wurden in den Wiener Gratis-Tageszeitungen Handy-Fotos von Fahrgästen veröffentlicht, auf welchen zu sehen war, wie Uhus auf den Dächern von U-Bahn-Zügen stehend schwarz mitfuhren.

Auf dem jährlichen Feuerwehrfest der "Zentralfeuerwache Am Hof" erbeuteten die Uhus eine für Löschdemonstrationen bereitgestellte Wasserspritze und spritzten damit die zahlreichen Zuschauer nass.

In einem Wiener Park kaperten drei Uhus einen kleinen Bobcat-Bagger. Ein Uhu fuhr, die anderen zwei standen vorn auf der Ladefläche. Sie drehten wie verrückt Runden im Park zum Entsetzen der vielen Hundebesitzer. Die Hunde sprangen laut kläffend um das verrückte Gefährt herum.
Gemeinsam sangen die Uhus:
"Uhu, Uhu, tönt's durch den Park.
Lasset uns singen,
Unsinn vollbringen!
Chaos, Chaos gibt es nun hier!"

Jährliche Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres anlässlich des Nationalfeiertages auf dem Wiener Heldenplatz. Ein Uhu bestieg einen der dort ausgestellten Panzer. Im Inneren angekommen, dehnte er seinen Körper so stark, dass er zum Kanonenrohr herausguckte.
Das bekannte und beliebte Lokal "Figlmüller" in der Wiener Innenstadt musste an einem Vormittag außerplanmäßig schließen.
Grund war eine Uhu-Invasion, welche die zahllosen Riesen-Schnitzel entdeckt hatte.
Sie, also die Uhus, staunten maßlos, lachten und jubelten laut, und stürmten wieder hinaus. Die Belegschaft und die große Gästeschar hatten sich sicherheitshalber in der Küche verschanzt.
Kurz danach kamen diese Kleiderständer mit weiteren Artgenossen, die große, leere Körbe vor sich herschweben ließen, verstärkt zurück.
In diesen ließen sie ebenfalls schwebenderweise die gebratenen Riesenschnitzel verschwinden.
Im Nu war alles in den Körben! Ein Kochlehrling, der sich in einer Ecke versteckt hatte, beobachtete alles.
Flugs waren die Kleiderständer aus dem Haus und hüpften zum Stephansplatz.
Die zahllosen Touristen erschraken zunächst, mussten dann aber lachen über das Gehabe dieser Gestalten, und schließlich jubelten sie, denn ALLE Schnitzel flogen wie Frisbees in die überraschte Menschenmenge. JEDER griff zu!!!
Dabei riefen die Kleiderständer immer wieder:
"Dünnes, großes Fleisch! Dünnes, großes Fleisch!"
Die gebratenen Schnitzel wurden natürlich als "Finger Food" gleich verzehrt.
Als Figlmüllers Köche mit Küchengeräten bewaffnet auf den Stephansplatz kamen, waren alle plötzlich weg, und der Schnitzel-Spuk hatte ein Ende.

Schließlich kaperte eine Gruppe Uhus das dem AMS nahestehende Erwachsenenbildungsinstitut XYZ, in dem auch Christoph Altrogge als Computertrainer tätig war. Die Dämonen stürzten sich auf den Kaffeeautomaten, plünderten den Plastikbechervorrat. Sie setzten sich die Becher auf ihre Hälse auf. Danach hüpften sie in einer Reihe durch die Flure des Instituts und sangen dabei "Kaffeestutz! Kaffeestutz! Kaffeestutz!"
Damit hatten sie den Bogen nun endgültig überspannt. Unter der Schirmherrschaft der FPÖ kam es am Wiener Viktor-Adler-Markt daraufhin zur Gründung der Plattform "Patriotische Österreicher gegen die Uhuisierung des Abendlandes", kurz "Uhugida".
"Dass österreichische Arbeitnehmer in ihren Kaffeepausen an Kaffeeautomaten nicht einmal mehr in ausreichendem Maß Kaffeebecher vorfinden, sind die Folgen jener Uhuisierung unseres Landes, vor der wir Freiheitliche schon seit Jahren gewarnt haben und für die wir von Medien und Linken als Ewiggestrige beschimpft worden sind", so Obmann Heinz-Christian Strache in seiner Rede.
In den kommenden Wochen ließ die FPÖ in Bezug auf die Stadt, in der Christoph Altrogge seine Kindheit und Jugendzeit verbrachte, plakatieren: "Wien darf nicht Kölleda werden". Ein weiteres Plakat-Sujet trug den Titel: "Daham statt Hütestutz!"

Wirtschaftskammer und ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner distanzierten sich unisono von der Uhu-Politik Straches. Mitterlehner warnte nachdrücklich vor Angstparolen gegenüber außerdimensionalen Arbeitnehmern. Der Bedarf an Fachkräften mit spektakulärem Äußeren für die Bewerbungen Österreichs beim Eurovision Songcontest könne nämlich schon lange nicht mehr allein aus dem einheimischen Arbeitsmarkt abgedeckt werden.

Vorankündigung im ORF-Fernsehen:
"Heute Abend, um 22:00 Uhr, bei Ingrid Turnherr "Im Zentrum" auf ORF 2:
"Uhus und kein Ende – wieviel Hütestutz verträgt Österreich?
Als Experte für Eigenartigkeiten in der Sendung: Richard Lugner.

Der Schriftsteller Peter Handke kritisierte in einem Essay die seiner Meinung nach einseitig uhufeindliche Berichterstattung in den österreichischen Medien. Man lud ihn ein, sein Werk im Nationalrat vorzutragen.

Der österreichische Schriftsteller Peter Turrini widmete der Uhu-Darstellung in den Medien ein Theaterstück. Er schrieb dafür sein klassisches Stück "Rozznjogd" um und nannte es "Uhu-Jogd".

Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl äußerte sich zum Thema. Im vertraulichen Genossenkreis sagte er zunächst in Bezug auf das seltsame Verhalten dieser Traumdämonen: "Ich glaube, die Uhus sind wo angerennt!"
Vor laufender Kamera gab er sich dann versöhnlicher: "Jedenfalls lasse ich mir meine Uhus nicht schlechtreden!"
Um dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung Genüge zu tun, beschloss Häupl dann jedoch, an von Uhu-Unsinn besonders gefährdeten Stellen Video-Überwachungskameras, so genannte "Uhu-Cams", anbringen zu lassen.
Wie reagierten die Uhus darauf? Sie stürmten das Rathaus und stahlen den Server, der all diese Kameras koordinierte. Siegessicher sprangen sie mit ihrem Beutegut auf dem Rathausplatz auf und ab und sangen in Richtung von Bürgermeister Michael Häupl das alte Nina-Hagen-Lied: "Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael". Danach hopsten sie davon.
Fred Sinowatz meinte darauf achselzuckend: "Es ist halt alles sehr kompliziert mit den Uhus."

Die Sozialistische Jugend und die Sozialistische Linkspartei (SLP) kündigten einen Kerzenmarsch über den Wiener Ring an. Motto: "Gegen Uhu-Phobie und Ausgrenzung".

Gleichzeitig ließ Bundeskanzler Werner Faymann bei seiner deutschen Amtskollegin Angela Merkel anfragen, ob durch Uhu-Unsinn angerichtete wirtschaftliche Schäden durch den Euro-Rettungsschirm abgedeckt sind.

Werbespots für mehr Toleranz im ORF. Karl Merkatz trat darin auf: "Meine Uhus san net deppat!"

Und aus dem Grab des Wiener Bürgermeisters Lueger hörte man es zombiehaft gurgeln: "Wer a Uhu is, des bestimm i!"

Ein Blick in die Zukunft: Die Uhus fliegen zum Mars. Sie sind für die erste bemannte Mars-Mission ausgewählt worden.
In der Schlussszene sieht man sie dann hintereinander in Raumfahreranzügen über die Oberfläche des Roten Planeten springen: "Weltraumstutz! Weltraumstutz! Weltraumstutz!"

Also, wenn Sie demnächst mal auf der Straße eine Reihe Schneiderpuppen hintereinander in einer Reihe springen sehen: Da stecke ich dahinter!

Und noch einmal: Ich nehme keine Drogen! Echt nicht!

Donnerstag, 10. März 2016

Männerrechtsbewegung in einer Viertelstunde erklärt

Viele Menschen wissen noch nicht einmal, dass es so etwas wie eine Männerrechtsbewegung überhaupt gibt. Ich habe daher mal versucht, in aller Kürze die Anliegen und Ziele der Männerrechtsbewegung zusammenzufassen:

Situation von Männern auf dem Arbeitsmarkt:

Der Strukturwandel in der Wirtschaft, der seit den 1980-er Jahren im Gange ist, hat dafür gesorgt, dass in der westlichen Welt zu einem großen Teil Arbeitsplätze in Branchen verloren gingen, in denen überwiegend Männer beschäftigt waren.

Laut Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit praktisch alle Berufe mit hohem Unfall- und Todesrisiko fest in Männerhand.

Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen konnten früher nicht wie Männer darüber entscheiden, welchen Beruf sie ausüben."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Männer konnten die meisten Zeit der Menschheitsgeschichte nicht frei entscheiden, welchen Beruf sie ausüben. War der Vater Bauer, wurde auch der Sohn Bauer. War der Vater Zimmermann, wurde auch der Sohn Zimmermann – häufig galt diese Regel nur für den Erstgeborenen und alle anderen mussten sehen, wo sie bleiben. Konnten oder wollten Männer nicht den Beruf des Vaters ausüben, standen ihnen nur wenig attraktive Berufe – noch weniger attraktiv als der des Vaters – frei zur Auswahl: Söldner (Gefährlich!) oder Tagelöhner (Einfach arme Schweine.), um zwei zu nennen. Zu behaupten, Männer hätten immer die freie Wahl gehabt, welchen Beruf sie ausüben, und zu behaupten, sie hätten dabei die freie Wahl zwischen gleichmäßig attraktiven Berufen gehabt, Professor, Doktor, Anwalt etc., ist falsch."

Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen hatten früher nicht wie Männer die Möglichkeit, beruflich hohe Posten zu erreichen."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Zu behaupten, Männer hätten immer die Wahl zwischen gleichmäßig attraktiven Berufen gehabt, die sie in die höchsten Höhen der gesellschaftlichen Hierarchien trugen, ist einfach falsch. Die Mehrheit der Männer hat immer niedrige, schwere Berufe ohne jede Aufstiegschance ausgeübt. Wenn man ein Privileg von Männern aufzeigen will, dann hatten Männer in der Geschichte durch die Bank weg das Privileg, sich totzuarbeiten. Das klingt jetzt eher nicht wie ein Privileg."



Genitalverstümmelung bei Jungen und Männern:

Männliche Genitalverstümmelung aus religiösen Gründen ist eine juristisch und gesellschaftlich akzeptierte Angelegenheit.



Situation von Jungen im Bildungswesen:

Es gibt unabhängige Studien, die darauf schließen lassen, dass Lehrpersonal an den Schulen männliche Schüler unbewusst schlechter benotet, als sie es tatsächlich sind. Diese wurden auch nicht von Männerrechtlern in Auftrag gegeben, sodass ein gewünschtes Ergebnis eventuell schon von vornherein feststand, sondern von unabhängigen Forschern erstellt!



Häusliche Gewalt:

Auf einen Nenner gebracht – männliche Täterzahlen etwas niedriger, weibliche Täterzahlen etwas höher, als in den Medien und offiziellen Statistiken angegeben. Bei den Opferzahlen beides genau umgekehrt.



Ritalin und Co.:

Die verbrecherisch leichtfertige Verabreichung von Psychopharmaka an "schwierige" Jungen.



Scheidung/Sorgerecht:

Nach einer Scheidung werden Männer oftmals bis ans Existenzminimum gepfändet; das, was ihnen dann noch zum Leben übrig bleibt, liegt teilweise sogar darunter. Auch wird ihnen danach sehr oft der Kontakt zu ihren Kindern verwehrt.



Wehrpflicht:

Gilt in den meisten Ländern nur einseitig für Männer.



Männerhass in den Medien:

Im Medien- und Kulturbetrieb herrscht ein einseitig negatives Männerbild vor. Populäre Romane, Fernsehfilme, Serien, aber auch Fernsehreportagen und Werbespots verunglimpfen den Mann oft als gewalttätig, triebgesteuert, gefühlsarm und "trottelig". Um dies zu belegen, erstellte ich eine 217 Seiten umfassende Sammlung von extremst hasserfüllten und menschenverachtenden männerfeindlichen Zitaten aus den Medien.

Bei Armeeangriffen, Anschlägen und ähnlichen Ereignissen, die eine hohe Anzahl ziviler Opfer fordern, wird gerne gesondert hervorgehoben, dass "auch Frauen und Kinder unter den Opfern" seien. Gegen eine gesonderte Erwähnung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nichts einzuwenden. Auch wenn ein gewaltsamer Todeseintritt in jedem Fall als tragisch anzusehen ist, berührt es bei Kindern und Jugendlichen, die theoretisch noch eine sehr viel längere Lebenserwartung gehabt hätten, doch noch ein wenig mehr. Die spezielle Betonung von erwachsenen Frauen hingegen erscheint in der Ära der Gleichberechtigung als nicht mehr zeitgemäß.

Feministin: "Was das einseitig negative Männerbild in den Medien betrifft, so müssen das Männer aushalten, weil sie 5.000 Jahre lang Frauen im Patriarchat unterdrückt haben!"
Männerrechtler: "Es gibt in demokratischen Rechtsstaaten keine Sippenhaftung. Punkt, Aus, Ende!"



Männerfeindliche Bücher, hier nur eine ganz, ganz kleine Auswahl solcher Titel:

"Männer haben keine Zukunft",

"Nur ein toter Mann ist ein guter Mann",

"Sternzeichen Scheißkerl",

"Manifest zur Vernichtung der Männer",

"Der Mann – Ein Irrtum der Natur?",

"Der Mann. Ein Irrtum der Natur?" (Kein Schreibfehler. Der Buchtitel erschien wirklich von zwei unterschiedlichen Autoren. Einmal mit Bindestrich und einmal ohne.),

"Keine Zukunft für Adam. Die revolutionären Folgen der Gen-Forschung.",

"Männerversagen",

"Der blockierte Mann",

"Warum der Mann nicht lieben kann",

"Sie liebt ihn, er sich auch",

"Frauen wollen erwachsene Männer",

"Irren ist männlich. Weibliche Körpersprache und ihre Wirkung auf Männer.",

"Lieber einen Mann als gar kein Unglück",

"Das Peter-Pan-Syndrom. Männer, die nie erwachsen werden.",

"Die sieben Irrtümer der Männer. Der Mann muss zur Besinnung kommen.",

"Man gewöhnt sich an alles, nur nicht an einen Mann",

"Blöde Männer",

"Männer sind doof",

"Männer taugen zu nichts. Vergnügliche An- und Einsichten für Sie und Ihn.",

"Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt. Pessimistische Kardinalsätze.",

"Die Männer sind infam, solange sie Männer sind.",

"Trau niemals einem Mann",

"Liebe, Lust und Frust. Über die Unfähigkeit der Männer, Frauen glücklich zu machen.",

"Wie ändere ich meinen Mann",

"Wie erziehe ich meinen Mann? Vom Streuner zum treuen Begleiter."

"Jetzt ändere ich meinen Mann. Wie Sie ihn einfach umkrempeln, ohne dass er es merkt."
(Das Werbelogo auf dem Cover zeigt einen Hund und trägt die Unterzeile "Dog-Training".),

"Ein bisschen Männerhass steht jeder Frau",

"Warum Hunde besser als Männer sind",

"Auslaufmodell Mann. Wie das starke Geschlecht zum schwachen wurde.",

"Was tun mit nutzlosen Männern?"
(Anmerkung: Auf dem Titelbild kniet ein nackter Mann, in dessen Gesäßbacken eine sportliche, hübsche Frau den Vorderreifen ihres Rennrades gerammt hat, um das Gefährt zu parken, während sie joggen geht. Im Innenteil des Buches gibt es zahlreiche weitere Abbildungen dieser Art.),

"Mimosen in Hosen",

"Der Mann – ein emotionales Sparschwein?",

"Männer und andere Katastrophen",

"Das Handbuch für Luschen: Vom Weichei zum Mann",

"Männer – das schwache Geschlecht. Warum Frauen an Männern (fast) verzweifeln.",

"Das schwache Geschlecht – die türkischen Männer",

"Brauchen wir Männer überhaupt?",

"Die Krise der Kerle",

"Krise der Männlichkeit",

"Männer aus zweiter Hand",

"Männer sind zum Abgewöhnen",

"Der verletzte Mann",

"Was vom Mann übrig blieb",

"Der Mann, ein Fehlgriff der Natur",

"Jetzt ändere ich meinen Mann. Wie Sie ihn einfach umkrempeln, ohne dass er es merkt.",

"Männer wie Hunde",

"Hunde sind die besseren Männer. Von den Vorteilen vierbeiniger Hausgenossen.",

"Gefrühstückt wird zu Hause. Wie man einen Ehemann erzieht.",

"Weißbuch Frauen/Schwarzbuch Männer: Warum wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen",

"Zoe – Sind denn alle netten Männer schwul",

"Männer – Paschas oder Nestflüchter?",

"Begabte Mädchen, schwierige Jungs",

"Liebe als Leid. Warum Männer ihre Frauen hassen und Frauen gerade diese Männer lieben.",

"Warum der Mann nicht lieben kann",

"Einzigartige Hunde, gefährliche Männer",

"Über Emanzipation. Irren ist männlich.",

"Die Lügen der Männer",

"Wenn Männer zu oft lügen",

"Auch Männer können lieben",

"Die ganze Wahrheit über die Lügen der Männer",

"Wozu Männer. Liebeserklärung an eine überflüssige Spezies.",

"Baustelle Mann",

"Sind Männer das nutzlose Geschlecht?",

"Wenn Männer reden könnten",

"Männer – das schwache Geschlecht und sein Gehirn",

"Warum Männer mauern",

"Das Schweigen der Männer",

"Kleine Jungs – große Not",

"Jungen in der Krise – Das schwache Geschlecht?",

"Jungen – Sorgenkinder oder Sieger?",

"Männer lassen lieben",

"Das faule Geschlecht",

"Heldendämmerung",

"Artgerechte Männerhaltung",

"Hilfe. Mein Sohn wird ein Macker",

"Der Mann – Auswahl – Haltung – Erziehung",

"Wie Frauen Männer gegen ihren Willen glücklich machen",

"Fehlermeldung: Der Mann und seine Krisen",

"Starke Frauen, schwache Männer",

"Die Eier des Staatsoberhaupts",

"Bedienungsanleitung Mann: So macht Frau ihn funktionstüchtig",

"Bedienungsanleitung für Männer: Leitfaden vom Erwerb bis hin zur Haltung und Pflege",

"Männer. Die längst fällige Bedienungsanleitung.",

"Der Untergang des Mannes",

"Der verunsicherte Mann",

"Scheißkerle. Warum es immer die Falschen sind.",

"'Schieß ihn einfach auf den Mond!': Es heißt Schluss machen, weil dann Schluss ist.",

"Die Krise der Männlichkeit in der unerwachsenen Gesellschaft",

"Das Verdienst der Frauen. Warum Frauen würdiger und vollkommener sind als Männer",

"Männerpolitur. So möbeln Sie Ihren Partner auf",

"Kleine Machos in der Krise",

"Suche impotenten Mann fürs Leben",

"Männer. Eine Gebrauchsanweisung für Frauen",

"Deutsch – Mann, Mann – Deutsch",

"Lieber Männer mit Macken als gar nichts zu lästern",

"Papa ist fertig. Vom Leben mit den lieben Kleinen.",

"Verwirrte Väter
Oder: Wann ist der Mann ein Mann",

"Man(n) hat's nicht leicht ...: Die wechselvolle Geschichte von dem Mann, der schlecht loslassen kann",

"Was vom Manne übrig blieb",

"Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten.",

"Der Mann – Comeback eines Auslaufmodells",

"Männer wären vollkommen überflüssig, wenn Vibratoren Rasen mähen könnten!",

"Männer verstehen in 60 Minuten",

"Männerdämmerung",

"Brave Mädchen, böse Buben? Erziehung zur Geschlechtsidentität in Kindergarten und Grundschule",

"Der Tag, an dem ich beschloss, meinen Mann zu dressieren: oder: Ein Ehemann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt",

"Männer haben keine Probleme. Männer lösen Probleme. Und das ist das Problem.",

"Der Mann – Aufzucht, Haltung, Pflege",

"Sitz! Platz! Kuscheln!: Die moderne Männerschule",

"Mister Aussichtslos: 12 Männertypen, die Sie sich sparen können",

"Mr. Unentschieden: Warum Männer zu nichts taugen",

und, und, und …



Sexualität/Beziehungen:

Falschbeschuldigungen im Bereich des Geschlechtsverkehrs und des sexuellen Missbrauchs.

Sexueller Missbrauch durch Frauen ist ein Tabuthema. Man sieht dies allein schon an den unterschiedlichen Formulierungen in den Medien. Während männliche Täter stets "missbrauchen", ist bei weiblichen Tätern immer nur von "Verführen" die Rede.

Exhibitionismus ist nur bei Männern strafbar. Frauen dürfen "alles raushängen lassen".
Zu beobachten jeden Sommer auf den Straßen, wenn Frauen Kleidung tragen, die einen Großteil der Brust sehen lässt. Auch die so genannten Femen werden für ihre Brustentblößungen in der Öffentlichkeit weltweit als Heldinnen gefeiert. Ob sich Männer von diesen, höflich formuliert, nicht immer sehr ästhetischen Anblicken sittlich berührt fühlen, danach fragt niemand. Es ist dies ein Fall von extremer Doppelmoral.

Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen konnten früher nicht wie Männer ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben, ohne dafür gesellschaftlich geächtet zu werden. Ist teilweise auch heute noch so. Wenn ein Mann sexuell sehr aktiv ist, ist er ein 'toller Hecht'. Wenn eine Frau genauso aktiv ist, ist sie eine Schlampe."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Auch Männer waren den üblichen gesellschaftlichen Beschränkungen der Sexualität unterworfen. In einigen Bereichen sogar stärker als Frauen. Männliche Homosexualität stand zum Beispiel häufiger unter Strafe als weibliche Homosexualität. Und wenn weibliche Homosexualität unter Strafe stand, dann wurde männliche oft härter bestraft – mit dem Tod.
Und gibt es etwa keine Beschimpfungen für Männer, die ihre Sexualität nicht im Griff haben? Schwanzdenker, geiler Bock, Dirty Old Man, Hurenbock, Schürzenjäger, Casanova, Lüstling, Lustmolch, Lustgreis, Wüstling, triebgesteuert, ist hinter jedem Rock her, leidet unter Samenstau, vögelt alles, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, 'Männer denken nur an das Eine', 'Jeder Mann ist ein potenzieller Vergewaltiger' …
Werden Männer, die angeblich 'keine Frau abbekommen haben', etwa nicht gehänselt, verspottet und zutiefst verachtet? Wird ihnen, auch wenn sie freiwillig allein leben, etwa nicht pauschal unterstellt, 'ihnen würden die Trauben zu hoch hängen'?
Werden Männer etwa nicht beschimpft, sie hätten ein schwaches Selbstbewusstsein, hätten ein altmodisches Rollenverständnis, bekämen Kastrationsängste, würden gleich die Flucht ergreifen, wenn sie sich von sexueller Belästigung durch Frauen unangenehm berührt fühlen? – Womit quasi eine Art moralischer Freifahrtschein für sämtliche Arten von sexueller Belästigung durch Frauen ausgestellt werden soll?"

Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen konnten früher nicht wie Männer darüber entscheiden, wann, wen oder ob sie überhaupt heiraten und eine Familie gründen."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Das ist unterkomplex dargestellt. Wenn Männer, zum Beispiel im Mittelalter, heiraten wollten, mussten sie ein geregeltes Einkommen nachweisen, also einen Beruf ausüben. Hatten sie keinen, durften auch sie nicht heiraten. Die Partnerwahl unternahmen dabei in der Regel die Familien. Das lässt sich heute noch bei den so genannten Zwangsheiraten beobachten: Nicht nur die Frau wird zwangsverheiratet, sondern auch der Mann."



Einkommen:

Gern wird versucht, den durchschnittlich geringeren Verdienst von Frauen im Erwerbsleben als einen bewussten Akt von Frauenverachtung zu deuten.
Und auch hierbei kommen wieder einige Fakten in der öffentlichen Diskussion zu dem Thema schlichtweg nicht vor. So etwa Einflussgrößen wie:

Qualifikation:
Jeder fünfte männliche Angestellte hatte in Deutschland um die Zeit der Jahrhundertwende herum eine (Fach-)Hochschulausbildung, aber nur knapp jede zwanzigste Frau. Insgesamt üben Frauen häufiger einfache Tätigkeiten aus, haben eine schlechtere schulische und berufliche Ausbildung als Männer.

Berufswahl:
Männer sind zum Beispiel häufiger als Frauen als technische Angestellte tätig. Diese werden in der Regel besser bezahlt als kaufmännische, auch wenn sie der gleichen Leistungsgruppe angehören; der größte Teil der weiblichen Angestellten übt aber kaufmännische Tätigkeiten aus.

Betriebszugehörigkeit:
Frauen bleiben nicht so lange in einem Unternehmen wie Männer, deshalb wird ihnen ein "Treuebonus" oder der Aufstieg in qualifiziertere Jobs erschwert.

Berufserfahrung/Alter:
Weibliche Angestellte sind im Durchschnitt jünger und haben damit ein geringeres Dienstalter.

Überstunden:
Frauen leisten weniger Überstunden als Männer.

Arbeitsbedingungen:
Frauen üben seltener als Männer Tätigkeiten aus, für die es Schmutz-, Lärm- oder Gefahrenzulagen gibt. Frauen leisten auch seltener Schichtarbeit.

Betriebsstruktur:
Frauen arbeiten häufig in kleineren Firmen, die ohnehin schon weniger zahlen als Großunternehmen.

Oftmals vorgetragene Anklage von Feministinnen: "Frauen hatten früher nicht wie Männer eigene Verfügungsgewalt über eigene finanzielle Mittel."
Darauf antwortet der Männerrechtler: "Wenn Männer finanzielle Mittel hatten, durften sie mit diesen normalerweise machen, was sie wollen. Das ist korrekt. Aber nachdem die meisten Männer die meiste Zeit keine hatten, war dieses Privileg nichts wert."



Die Welt wäre friedlicher, wenn sie von Frauen regiert würde – von wegen!

Kleopatra;
Theodora von Byzanz;
die einzige chinesische Kaiserin Wu Zetian;
Isabella von Kastilien;
Maria I. "Bloody Mary" Tudor;
Elizabeth I. Tudor;
Elisabeth Báthory;
Christina von Schweden;
Anna Maria Mauricia von Spanien;
die "Hobby-Piratinnen" Anny Bonny und Mary Reed;
die russische Kaiserin Anna Iwanowna;
Katharina von Russland;
Sophie Friederike von Österreich;
Queen Victoria;
der "weibliche DDR-Freisler" Hilde Benjamin;
Mao's "First Lady" Jiang Qing;
die ranghöchsten Frauen des Khmer-Regimes Khieu Ponnary und Khieu Tirith;
die RAF-Frauen Susanne Albrecht, Gudrun Ensslin, Birgit Hogefeld, Ulrike Meinhof, Brigitte Mohnhaupt, Irmgard Möller;
Winnie Mandela;
Imelda Marcos;
Elena Ceauşescu;
die ruandischen Massenmörderinnen Schwester Gertrude, Schwester Maria Kisito und Agathe Habyarimana;
Biljana Plavšić, einzige Kriegsverbrecherin der Jugoslawien-Kriege
und Condoleeza Rice beweisen, dass Machtmissbrauch nicht eine Frage des Geschlechts, sondern der Möglichkeit dazu ist!



Verkehr:

Gern wird in Medienberichten behauptet, dass Frauen die besseren Autofahrer seien. Dabei handelt es sich jedoch um eine Legende, die auf verschiedenen statistischen Irrtümern basiert.
Um die Zeit der letzten Jahrhundertwende herum führte das Essener Institut für Automobil-Marktforschung und Kommunikation (IfA) eine Untersuchung zur Verkehrssicherheit in Deutschland unter geschlechterspezifischen Aspekten durch. 7.000 Autofahrer und –fahrerinnen nahmen daran teil.
Neu für die damalige Zeit war die Vorgehensweise, auch den Aspekt der Kilometerfahrleistung beider Geschlechter mit einzubeziehen. Dies brachte Erstaunliches zutage. Und man gelangte zu dem Fazit: In Bezug auf seine Fahrleistung war das weibliche Geschlecht überproportional oft an Unfällen beteiligt. Der weibliche Anteil an der Gesamtfahrleistung lag im Deutschland des Jahres 1998 bei nur 25,6 %. Dafür gingen 31,7 % der Unfälle mit Verletzungen auf das Konto von Frauen am Steuer. Ihr Unfallrisiko war damit um ein Viertel höher als ihr Anteil an der Gesamtfahrleistung.
Darüber hinaus ist auch das Alter ein Statistikverzerrer, und was ebenfalls gern bei solchen absoluten Zahlen miteinander "vermengt" wird, ist die Schwere des Unfalls.



Vernetztes Denken:



Über Männer kursierte vor allem in der Zeit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert das Klischee, sie seien im Gegensatz zu Frauen aufgrund weniger entwickelter Gehirnstrukturen zu vernetztem Denken nicht fähig. Unwissenschaftlicher Unsinn!



Zum Schluss noch ein fiktiver Dialog zwischen einer Feministin und einem Männerrechtler bezüglich ein paar "Kinkerlitzchen" aus der Geschlechterdebatte:

Feministin: "Aber sind an einem Großteil der Benachteiligungen von Männern nicht Männer selber schuld?"
Männerrechtler: "Was kein Grund ist, das Ganze nicht zum Thema zu machen."

Feministin: "Männer sind wehleidig! Wenn sie wie wir die Schmerzen beim Kinderkriegen aushalten müssten – oh je!"
Männerrechtler: "Dies ist eine selektive Wahrnehmung. Weil man es von Männern weniger gewohnt ist, dass sie 'jammern', nimmt unser Gehirn die Fälle, in denen sie es tun, mit wesentlich größerer Intensität auf. Und so entsteht dann im Kopf das Klischeebild vom besonders stark 'jammernden' Mann.
Es gibt auch empirische Studien, aus denen hervorgeht, dass die Angst vorm Zahnarzt, die so genannte Dentalphobie, bei beiden Geschlechtern annähernd gleich verteilt ist.
Und was die Sache mit dem Kinderkriegen betrifft: Das ist einfach schon einmal von Haus aus Unsinn, weil es die Natur nun einmal so eingerichtet hat, dass nur Frauen Kinder kriegen.
Außerdem schüttet der weibliche Körper bei der Schwangerschaft Oxytocin aus. Das ist ein Hormon, welches dafür sorgt, dass die Geburtsschmerzen etwas erträglicher werden. Das ist also ungefähr dasselbe, als würde sich ein Mann irgendeine Schmerz ausschaltende Droge einwerfen, Speed etwa. Danach könnte er auch barfuss über glühende Kohlen wandeln und spürte nichts."

Feministin: "Frauen können alles besser!"
Männerrechtler: "Wenn dem so ist, warum brauchen sie dann überall Hilfen und Förderungen wie ansonsten schwer behinderte Menschen?"

Feministin: "Männer sprechen nicht über ihre Gefühle."
Männerrechtler: "Warum sollen sie das tun? Welchen Nutzen soll das haben?
Außerdem gehören Gefühle zum Intimsten eines Menschen. Es ist daher unstatthaft, wenn darin mit Stasi-Methoden 'herumgeschnüffelt' wird. Es ist schlichtweg rücksichtslos und unhöflich."

Feministin: "Die heutigen Männer sind alle keine richtigen Männer mehr!"
Männerrechtler: "Und die heutigen Frauen haben anscheinend zu wenig zu tun, dass sie sich ausgiebig mit solch einem an den Haaren herbeigezogenen Unsinn befassen!"

Feministin: "Alle Männer sind Schweine!"
Männerrechtler: "Dann müssen ihre Mütter aber Säue gewesen sein."

Standard: "In welchen Bereichen gibt es eine Diskriminierung von Männern?"
Heinisch-Hosek: "In Fußballstadien und Discos gab's das immer wieder, wenn es um den Preis für die Karten geht. Das fällt mir ad hoc ein. ..."
Gabriele Heinisch-Hosek, österreichische Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, in "Der Standard", 6. März 2011, ebenso in der ORF-Pressestunde vom 6. März 2011.
Zitiert nach: http://www.wien-konkret.at/soziales/maennerdiskriminierung/fussball-tickets/, Abruf vom 7. Oktober 2014.



Hier geht es zum Tatsachenroman von Christoph Altrogge zum Thema Antifeminismus/Maskulismus/Männerrechtler/Genderwahn: